hannahgoesPERU

Hola, ich bin zwar jetzt schon etwas länger von meinem Weihnachtsurlaub zurück, habe es aber jetzt doch endlich mal hinbekommen euch etwas von dem Trip zu erzählen. Also besser spät als nie. Der Plan für Weihnachten stand eigentlich schon vor unserem Flug nach Peru fest. Wie schon viele Freiwillige vor uns, wollten wir uns mit allen Freiwilligen in Huanuco zutreffen. Dort hatten wir vor, eine schöne gemeinsame Zeit mit unserer "zweiten  Familie" zu verbringen. Aber erst einmal hieß es, nach Huanuco zu kommen. Also ging der altbewährte Weg ein weiteres mal über die peruanischen Anden, rein in die Metropole Lima, wo wir dieses mal nach schnellen 20h ankamen. Die Zeit in Lima war dieses mal jedoch kurz bemessen. Nach einem stressigem Tag und kurzen drei Stunden Schlaf ging es nämlich auch schon in den nächsten Bus. Dieser fuhr uns nach Ica. Der Weg dorthin war mal eine willkommene Ablenkung. Denn dieses Mal erstrecken sich neben uns kilometerlange Wüstenabschnitte,

Hola, w o bin ich eigentlich gelandet und was treibe ich hier genau? Diesen Fragen widme ich mich in den folgenden Seiten und hoffe, dass ich Ihnen somit einen Überblick über das Leben und auch die Arbeit hier geben kann. Allgemeine Situation: Also zur ersten Frage: Wo bin ich hier gelandet? Mein Einsatzort dieses Jahr befindet sich in der Stadt Pucallpa. Pucallpa ist mit ca. 200.000 Einwohnern die größte Stadt der Peruanischen Selva – des peruanischen Regenwaldes- und liegt in der Region Uayali. Die Stadt ist eine der am schnellsten wachsenden Städte in ganz Peru. Dieses große Wachstum muss ja auch seine Gründe haben dachte ich mir anfangs noch, aber eigentlich hat Pucallpa keinen wirklichen Charme und für mich erklärte sich der unglaublich große Zuwachs von den Menschen zuerst nicht ganz. Obwohl Pucallpa mitten im peruanischen Regenwald liegt erinnert die Stadt viel mehr an eine staubige trockene Wüstenstadt, welche vor allem durch ihren ständigen Mototaxiverkehr geprägt